Masters WM und Nordcup Halbmarathon Damp

Halbmarathon am 12.05. in Damp mit NordCup und NordLiga-Wertung

Nach dem Start formierte sich das Juniorenteam von Schleswig-Holstein in der Spitzengruppe. Führungsarbeit wollte man möglichst nicht machen und im Anstieg von Schuby verließen auch alle die Spitze. Mit 5 Frauen ging es dann meistens mit Seitenwind und Rückenwind gespickten Streckenabschnitten auf die Zielgerade, die zunächst aber nur auf die 2. Runde führte. Hier war gerade schöner Rückenwind, das Tempo war verhalten. Das nutze Sylvia Ordowski aus, um mal einen langen Schritt zu fahren und zog etwas das Tempo an. Nach der Kurve in die 2. Runde wurde dadurch aber die Gruppe gesprengt. Übrig blieben vorne noch Simone Kohls, Carina Weindorf und Sylvia Ordowski. Mit ständigem Wechsel in der Führung gelangte die Gruppe schon bald wieder auf die Zielgerade. Beim Schild „500 m bis zum Ziel“ leitete Simone Kohls den Sprint ein, Carina und Sylvia nahmen die Verfolgung auf. Kurz vor dem Ziel konnte Sylvia Ordowski noch an Carina Weindorf vorbei ziehen, so dass die Masters die Podestplätze unter sich ausmachten.

WM Masters in Damp über Marathondistanz

Anfangs blieben die 13 Starterinnen (meist Deutsche, je 1 x Dänemark, Österreich, Schweiz) in der 1. Runde zusammen. Auf der 2. Runde leitete Sylvia Ordowski nach Absprache die 1. Attacke ein, wobei es im hinteren Feld einen Sturz gab. Übrig blieben 7 Skaterinnen, die durch Ute Enger noch einmal durch eine Attacke an der Brückenauffahrt nach Schuby gefordert wurden. Sylvia befand sich durch Führungsarbeit und dem Wechsel gerade am Ende der Gruppe, sah die Attacke und wollte hinsprinten. Allerdings fuhr ihr geradewegs Eva Wagner (Österreich) in ihre Aufholjagd, so dass diese abgebrochen werden musste. Ein heranfahren an die anfangs noch in Sichtweite fahrende Spitze war nicht möglich, da sich eine Dresdnerin und eine Leipzigerin in der Führungsarbeit sehr zurück hielten. Sylvia machte mit Silke Zimmermann Tempoarbeit und die restlichen beiden machten dieses immer wieder zunichte. Nur auf der Zielgeraden hatte man dann noch genug Kraft, um den Rest abzuhängen. Damit hieß es dann für Sylvia Platz 6 in der AK 40 WM – Wertung.