Mittelrhein-Marathon – Bericht vom Damen-Team

Samstag 02.06. Mittelrhein-Marathon, das 3. Rennen im GIC
Im Gegensatz zum letzten Jahr wurde beim diesjährigen Mittelrhein-Marathon nun wieder die volle Marathon-Distanz gefahren, wie in den Jahre zuvor auch. Um 15.04h ging es mit der Mittelrheinbahn in Richtung Start nach Oberwesel. Leider gab es nur diesen einen Zug. Dieser war natürlich sehr voll und durch die viel zu kalte Klimaanlage auch nicht so ganz gemütlich, denn draußen war es sehr schön warm. Dann hatte der Zug auch noch Verspätung, sodass wir schlussendlich nur eine halbe Stunde bis zum Damenstart um 16.24h hatten. Großartiges Warmfahren oder -laufen war nicht drin. Schade!
Dann der Startschuß und los ging es auf die längste Zielgerade der Welt. Das Rennen war sehr verhalten, obwohl die Spitzenteams schnelle Rennen
angedroht hatten! War wohl doch zu viel Gegenwind 😉 Wir schafften es sehr lange eine große Gruppe zu bleiben, doch die geringe Geschwindigkeit,  Ziehharmonika-Effekt im mittleren Drittel und immer wieder folgende kleinere Attacken, forderten ihren Tribut. Ulla musste die Truppe leider ziehen lassen. Zu dritt im Spitzenzug kämpften wir weiter. Das Kopfsteinpflaster meisterten wir alle sehr gut. Keine Stürze – aber Attacken. Dann der kleine knackige Anstieg auf die B9. Die Truppe macht Druck, Karo kommt mit, ich muss schon kämpfen und Sylvia schafft es leider nicht. Ich kämpfe mich wieder an Karo ran – geschafft…
Aber nun gehts zur Sache, kommt doch bald das Ziel. Vorne gehen sie weg, wir können nicht mithalten, und so bleiben wir ein tapferes 5 er Grüppchen und verfolgen die Spitzengruppe. Ranfahren können wir leider nicht mehr. Zu fünft gehts dann ins Ziel. Unser „Einlauf“:
Silke—Karo—Sylvia—Ulla

Gesamtresümee: nach wie vor ein schönes Rennen. Nur leider hat das rundum Gesamtpaket nachgelassen:
– keine Goodies wie z.B. T-shirt oder Erdingerglas mehr im Startbeutel.
– nur noch ein Zug zum Start der viel zu voll, zu kalt und unpünktlich war.
– keine Massage im Zielbereich, die ist nur – Zitat – „für die richtigen Sportler“ ???

Das macht den MiMa eigentlich eher unattraktiv, wo er doch sonst eines der Highlights in der Skateszene war. Schade! Aber vielleicht wirds im nächsten Jahr wieder besser.
Ich hoffe es auf jeden Fall!